Pressestimmen

Das letzte Fest des alten Europa. Anna Sacher und ihr Hotel, Knaus Verlag, 2014 

Für kultivierte Romantiker, die das Wien der Gründerjahre, die Wiener Sezession und das damalige Kulturleben in der K.u.K.-Metropole lieben, ist dieses Buch geradezu ein Labsal. Monika Czernin beschreibt diese glorreiche Zeit und die sie prägenden Persönlichkeiten so plastisch und eindringlich, als ob sie leibhaftig vor einem stehen würden. (Asfa-Wossen Asserate)

Czernins dokumentarische Erzählung liest sich wie ein Roman“ (Geo Saison, 2 2015)

Monika Czernin ist eine ausgezeichnete Wienkennerin - und ihr Buch eine Kulturgeschichte, die der Hotelierin Anna Sacher und ihrer Zeit über die Schulter blickt. (B5 aktuell 7.1.15)

Die österreichische Autorin und Filmemacherin versucht die resolute Wienerin von verstaubten Klischees zu befreien. Anna Sacher (1859-1930) ist ihrer Ansicht nach weit mehr gewesen als ein „Zigarre rauchender Feldwebel und eine schnoddrige Kultfigur des Fin de Siècle“, nämlich eine moderne Frau. (Focus online 5.1.15)

Die von der österreichischen Journalistin Monika Czernin geschriebene Biographie ist auch deswegen so spannend, weil sich an der Geschichte des Sacher Glanz und Niedergang einer ganzen Epoche spiegelt. Ein außerordentlich vergnügliches Geschichtsbuch. (Münchner Abendzeitung 20.12. 14)

Die 1965 in Klagenfurt geborene Monika Czernin hat mit „Das letzte Fest des alten Europa. Anna Sacher und ihr Hotel“ einen großen Wurf getan. Ihr Buch bietet keine enggefasste Biografie und Hotelgeschichte, sondern viel mehr: Ein Portrait Wiens und seiner Eliten vom Bau der Ringstrasse bis in die Zwischenkriegszeit. Ihr Buch ist nicht nur unterhaltend, es hat Substanz. (Cosmopolis, 1.12.14)

Monika Czernin erzählt in einer souveränen Mischung zwischen Fiktion und Realität, um das flirrende Panoptikum dieser Geisteslage, das Atmosphärische des Wiener Fin de Siècle dem Leser schmackhaft zu machen. (Münchner Merkur, 18.11.14)

Die Ironie und der oft sehr heutige Blick Czernins werden unter anderem in dem Kapitel „Kaiserin Elisabeth isst trotz Magersucht eine Sachertorte“ (apa 1.12.14)

Jugendjahre. Kinder durch die Pubertät begleiten, Piper Verlag, 2011

Mit ihrem Buch wollen Remo H. Largo und Monika Czernin Verständnis für die Jugendlichen und ihre schwierigen Entwicklungsaufgaben wecken und den Blick dafür schärfen, dass sie es sind, in deren Händen die Zukunft liegt – ein Buch, das zum Umdenken auffordert.
„Jugendjahre“, Sozial Aktuell, Bern, November 2011

„Jugendjahre. Kinder durch die Pubertät begleiten“ so der Titel dieses Buches, das – kaum ausgeliefert – auf Platz 1 der Bestsellerliste in der Schweiz steht und bereits nachgedruckt wird. Themen wie Selbstverwirklichung, der Umgang mit Drogen, Gewalt, Internet oder Essensproblemen werden in knapper Frage-Antwort-Form aufbereitet und mit Infokästen untermauert. Dabei räumen die Autoren auch mit so manchen Vorurteilen auf und beruhigen besorgte Eltern mit wissenschaftlichen Fakten. Nicht jeder, der Rauschgift ausprobiert, landet gleich in der Entzugskur, wie Statistiken nachweisen, und auch Magersucht wird meist geheilt. Die Autoren stärken das Vertrauen in die kreative Kraft Jugendlicher mit ermutigenden Beispielen.
„Jugendjahre“, Münchner Merkur, September 2011

Lisa Prinzessin über Nacht, Hanser Verlag, 2011

Die Geschichte von Lisa und Alex ist mit einem Schuss Hanni und Nanni, einem Teelöffelchen voll Drei Fragezeichen, einer rosaroten Prise Lillifee und natürlich mit reichlich Harry-Potter-Geschmack gewürzt.
„Lisa, Prinzessin über Nacht“, Münchner Merkur, September 2011

Czernin schreibt ihr Werk in kindgerechter Sprache, lässt jedoch französische und lateinische Wörter und Floskeln einfließen, die die Etikette der damaligen Zeit widerspiegeln. Nicht zuletzt die Tatsache, dass dieses Buch von einer „echten“ Gräfin geschrieben wurde, lädt zum Träumen in ein Fürstenschloss wie Schloss Glücksburg ein. Fazit: „Lisa, Prinzessin über Nacht“ nimmt die Leser mit Leser auf eine Zeitreise, die so umfangreich beschrieben wird, dass man dieses Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen möchte.
„Lisa, Prinzessin über Nacht“, Kinderbuch-Couch.de, Herbst 2011

Geschickt verwebt Monika Czermin ein aufregendes Abenteuer und anschaulichen Geschichtsunterricht. Hoffentlich lassen Autorin und Verlag diesem gelungenen Blick in die Geschichte noch viele Abenteuer folgen. „Lisa, Prinzessin über Nacht“, ARX, Februar 2012

Jenes herrliche Gefühl der Freiheit. Frieda von Bülow und die Sehnsucht nach Afrika, List Verlag 2008

Wie in der Romanbiografie „Ich habe zu kurz gelebt“ über die mutige Gräfin gelingt es Monika Czernin anhand von Briefen, Tagebucheinträgen und Berichten von Zeitgenossen, ein dichtes Portrait der Frauenrechtlerin Frieda von Bülow zu entwickeln und zugleich das eines ganzen Zeitalters. Monika Czernin versteht es, die Geschichte hinter der Geschichte zu entdecken – nicht als Historikerin, sondern als Schriftstellerin
„Jenes herrliche Gefühl der Freiheit“, Münchener Merkur, Juli 2009

Die Gräfin und die Russische Revolution, BR, ARTE, ORF 2007

Den roten Faden durch den Film bilden Spielfilmszenen über die Geschichte der Nora Kinsky, deren Mut, Willensstärke und Durchsetzungskraft beispiellos gewesen war. Sie wurden in Russland und im böhmischen Schloss Chlumetz gedreht, in dem Nora Kinsky aufgewachsen ist. Monika Czernin, eine Großnichte der Heldin, hat nicht nur Regie geführt, sondern auch die Rolle der Nora übernommen. Ihre Romanbiographie „Ich habe zu kurz gelebt. Die Geschichte der Nora Gräfin Kinsky“ (List Verlag), bildet eine wichtige Grundlage des Films. Darüber hinaus hat die Autorin auch wichtige Historiker als Gesprächspartner gewinnen können (Karl Schlägel, Hannes Leidinger, Reinhard Nachtigal, Georg Wurzer). Neben Archivmaterial gelang es der Autorin, das sogenannte Plenny-Archiv des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien – ein wahrer Schatz an unveröffentlichten Fotos, Dokumenten, Zeichnungen aus den Kriegsgefangenenlagers des Ersten Weltkriegs – durch den Film erstmals der Öffentlichkeit zugänglich zu machen
„Die Gräfin und die Russische Revolution“, Juni 2008

Der dokumentarisch aufbereitete Film von Monika Czernin verwebt nun passend zum Jubiläum der Russischen Revolution die Geschichte der adeligen Rotkreuz-Schwester mit der der Kriegsgefangenen. Zwei Wochen war die Regisseurin mit der Filmcrew in Russland, drehte an historischen Stätten und interviewte Historiker, besuchte Archive und fand sogar neues Material über ihre Großtante, Bewerbungsschreiben und Korrespondenz. Eine Woche lang wurde auf dem böhmischen Landgut Chlumetz gedreht, wo Nora Kinsky aufgewachsen ist. Und weil die Ähnlichkeit zwischen Großtante und Nichte so groß ist, ist die Regisseurin, Autorin und Filmemacherin gleich in die Rolle der Nora geschlüpft, zog sich die Schwesterntracht an und stand als Sibirienreisende und Erzählerin vor der Kamera. Archivmaterial und Interviews runden den Film ab.
„Die Gräfin und die Russische Revolution“, Münchner Merkur, November 2007

Ich habe zu kurz gelebt. Die Geschichte der Nora Gräfin Kinsky, List Verlag 2005

Aus dem Buchprojekt ist eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit dem Milieu des Hochadels zu Beginn des 20. Jahrhunderts, mit der Rolle der Frau zu dieser Zeit, mit den politischen Umwälzungen und dem ersten Weltkrieg geworden. ..... eine adelige Herkunft sei so etwas wie eine riesige Kiste voller Geschichte und Geschichten, sagt Monika Czernin. An Nora Kinsky hat sie insbesondere deren Ambivalenz interessiert, ihr Abenteuergeist und absolute Härte gegenüber sich selbst.
„Ich habe zu kurz gelebt“, Münchner Merkur, 7.5.2007

In der Romanbiografie folgt Monika Czernin den Spuren ihrer Urgroßtante und lässt vor den Augen des Lesers das Bild einer couragierten und lebensvollen jungen Frau erstehen.
„Ich habe zu kurz gelebt“, Der Teckbote, November 2005

Gebrauchsanweisung für Wien, Piper Verlag 2003/ Neuausgabe 2009

Der Grundton der Wiener Seele, erklärt Monika Czernin in ihrer „Gebrauchsanweisung für Wien“ liegt im Walter: Süße beschwingte Melodien verleiten zum Tanz, der Taumel verspricht und doch Taktgefühl verlangt .... Die Autorin hat ein beschwingtes, kluges Büchlein über Wien geschrieben.
„Gebrauchsanweisung für Wien“, FAS, Oktober 2003

Monika Czernin gelingt mit Ihrer „Gebrauchsanweisung für Wien“ ein Kunststück: Was als geistreiche Reiseführerplauderei daherkommt, entpuppt sich am Ende als Soziogramm einer schillernden Metropole: geschrieben aus hoffnungslos subjektivem Blickwinkel, aber trotzdem mit viel Tiefenschärfe.
„Gebrauchsanweisung für Wien“, NDR Kultur, August 2003

Picassos Friseur. Die Geschichte einer Freundschaft, Kiepenheuer & Witsch

Mit vielen bisher unveröffentlichten Fotos, ein ebenso spannender wie vergnüglicher Einblick in das Leben eines der größten Maler des 20. Jahrhunderts.
„Picassos Friseur“, CCIVIA, Juni 2001

Czernin und Müller verlieren bei aller Begeisterung für die spannende Figur des Arias, der im spanischen Bürgerkrieg und in der französischen Résistance gekämpft hat, nie aus den Augen, dass den Leser vor allem Picasso interessiert. Sie begleiten ihn ins Pariser Exil, später zu den wechselnden Wohnsitzen in Südfrankreich, erzählen fakten- und anekdotenreich von seiner Kindheit, seinen Frauen, seiner Kunst. Und doch bleibt am Ende das schöne Gefühl, Eugenio Arias kennen gelernt zu haben, einen authentischen Menschen des 20. Jahrhunderts. Die Kunstwerke, die Picasso ihm schenkte, hat er nie verkauft. Sie sind im Rathaus seiner Heimatstadt Buitrago der Öffentlichkeit zugänglich. „Picassos Friseur“, Abendzeitung München, Juni 2001

Die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft. Eugenio Arias, Picassos Friseur, war mit dem großen Künstler auch „über die Schere hinaus“ tief verbunden. Er besuchte mit Picasso vorzugsweise Stierkämpfe und wurde sein Intimus. Die Interviews und Geschichten, die in dem Buch erzählt werden, zeigen Picasso von einer anderen, sehr privaten Seite. Die beiden Autorinnen haben sich auf die Suche nach ihm gemacht, um Interviews gebeten und diese bekommen. Entstanden ist ein wunderbares Buch voller Geschichten, Erinnerungen und Fotos. „Picassos Friseur“, SWR, Juni 2001